Hallo Kristin,
ich bin vor ein paar Tagen auf den verlinkten Artikel gestoßen. Gesucht habe ich, weil meine Verdauung, die top gewesen ist, seit meiner Corona Infektion nach Weihnachten bis jetzt nicht wirklich wieder gut ist.
Sehr interessant und könnte wohl auch zu deiner Erfahrung passen.

Gute Besserung

https://www.businessinsider.de/wissensch...ona-long-covid/

Der Artikel ist wirklich interessant, vor allem, weil ich sehr ähnliche Erfahrungen machen mußte.

Nach meiner vierten Coronainfektion Anfang Oktober '23 hatte ich solange wie noch nie vorher keinerlei Geruchs- oder Geschmackssinn (bei meiner ersten Infektion Anfang März '20 waren es nur wenige Tage), nämlich gut 3 Wochen. Es kam nach und nach wieder, aber ich habe deutlich gemerkt, daß mir viele Speisen überhaupt nicht mehr schmecken und ich sehr wenig Appetit auf die Sachen verspüre. Das ist natürlich ein großes Problem, wenn man bereits Untergewicht hat und sich an eine strikte Diät halten muß.

Erstaunlicherweise hab ich tatsächlich seit kurzem öfter mal eher Verstopfung, was sonst gar nicht der Fall war, im Gegenteil. Ich wäre allerdings nicht auf die Idee gekommen, das mit dem Corona-Virus in Verbindung zu bringen - es paßt aber! Ich hoffe, das Ganze wird sich wieder ein wenig normalisieren, vor allem im Hinblick auf den Appetit...

Ich hatte in 02/20 die Bronchitis meines Lebens (wer weiss, ob das nicht meine eigentliche erste Coronainfektion war, auf die Idee AK-Tests zu machen, bin ich damals erst zu spät gekommen). Auf jeden Fall ist mit dieser "Bronchities" in 2020 alles so richtig eskaliert. Deswegen bin ich ja auch erst beim Pneumologen gelandet mit der Falschdiagnose Asthma.

Es gab da bei mir zumindest einen Zusammenhang.
Als ich dann 2022 wirklich Corona hatte, kann ich mich jetzt gerade gar nicht mehr erinnern. Es war auf jeden Fall während des FED Versuchs und bin dann ja mit Symptomatik im September zur Kontrollspiegelung und Corona hatte ich im Juli. Ich war auch 11 Tage positiv mit Schnelltest.
Seit der Zeit konnte ich dann keine Erbsenproteine mehr vertragen, was anfangs möglich war.

Hallo zusammen, jetzt muss ich mich doch noch einmal melden. Habe nämlich seit Anfang Januar wieder vermehrt Sodbrennen. Das war ja praktisch weg. Erst habe ich es auf Wein zurückgeführt, den ich zwischendurch einmal getrunken hatte. Aber dann habe ich’s beobachtet und festgestellt, dass es tatsächlich öfter passiert, auch wenn ich nichts entsprechendes verzehrt habe, was erfahrungsgemäß Sodbrennen ausgelöst hat.
Wäre natürlich nicht schön, wenn es tatsächlich auf Corona zurückzuführen ist und ggf. sogar trotz Jorveza wieder eine Entzündung auftritt.