Moin.

Ich habe es jetzt mit viel herumprobieren geschafft alle "typischen Verdächtigen" aus meinem Speiseplan auszuschließen. Die Schmerzen hinter dem Brustbein sind deutlich seltener Geworden und auch das Brennen in der Kehle welches relativ gut dem Symptomkomplex zu ordnen kann ist weniger. Einzig das Schlucken bereitet mir noch Kopfzerbrechen.

Während der Kortisonbehandlung ging das Essen super weshalb ich das als den "Normalzustand" werte.
Aber bei aller positiven Enwicklung ist das Schlucken immernoch ein Problem. Es ist in meiner Wahrnehmung besser als zu Hochzeiten, aber immernoch kein Vergleich zu dem herrlichen Gefühl während der Kortisonbehandlung. Vorallem Fleisch und Pommes machen immerwieder Probleme.

Daher mal eine Frage an alle Erfolgreichen hier: Wie haben sich die Schluckstörungen während der Diat entwickelt?

Auch wenn ich keine lebenslange Eliminationsdiät anstrebe und gerade noch Jorveza nehme, aber...
Eine Erhaltungstherapie kommt nicht in Frage?
Wenn es damit gut ging, dann wäre das doch die logische Konsequenz.
Also ich bin auch gerade mit Jorveza 1mg unterwegs und bisher klappt das gut und ohne Beschwerden, bis auf etwas Sodbrennen,
aber das kann auch durchaus daran liegen, dass ich die Ernährung umgestellt habe. 0,5mg wäre ja dann die Erhaltungsmaßnahme.
Es könnte ja sein, dass deine EoE schon so weit war, dass du Verengungen im Hals hast, die so nicht weg gehen.
Vielleicht muss man dann doch andere Therapiemaßnahmen in Betracht ziehen. Gibt doch solche Möglichkeiten die Speiseröhre zu weiten.
Das muss dein Arzt dir dann sagen.

Nein, ein erhalt kommt nicht in Frage. Die Nebenwirkungen den Rest meines Lebens ist keine Perspektive.

Die Frage ob die Schluckstörung nun durch ein Stenose verursacht werden ist auch Teil meiner Frage. Deshalb würde ich ja gerne wissen ob die Erfolgreichen Diäten den gleichen Zustand wie mit Jorveza erreichen oder nicht.

Hallo!
Ich habe Jorveza mittlerweile abgesetzt und verzichte komplett auf Weizen (mein hauptverdächtiger Allergieauslöser). Ich hatte davor auch große Probleme mit dem Schlucken und steckengebliebener Nahrung - musste zum Schluss sogar ins Krankenhaus, weil mir was im Hals steckengeblieben ist, sodass ich nicht mal mehr Wasser schlucken konnte. Da bekam ich dann auch die Diagnose. Wenn ich etwas esse, wo Weizen drin ist, bekomme ich die Schluckprobleme und das Brennen im Rachen/oberen Bereich der Speideröhre relativ schnell wieder. Weizen ist in vielen Lebensmitteln versteckt drin: zb kann modifizierte Stärke auch Weizen sein. Hefe, Hefeextrakt macht mir auch manchmal Probleme. Malz kann auch vom Weizen sein (außer es steht Gerstenmalz). In vielen Fertiggerichten, Würzmischungen, Saucen, Hafer-/Kokos- also Jogurtersatzprodukten ist auch diese modifizierte Stärke drin. Ich muss auch aufpassen, dass ich kein Weizenbier trinke. Seitdem ich das weiß, also tatsächlich keinen Weizen mehr esse, kann ich ohne Medikamente problemlos schlucken (was ich vor Jorveza nicht konnte)!
Lg Regina

Hallo Zusammen,

Ich habe jetzt seit ca 2 Wochen Jorveza abgesetzt und war quasi Beschwerdefrei .

Aber langsam merke ich, das dass schlucken wieder schwieriger wird . Besonders starke und eine akute Reaktion erfolgt bei Reis !

Eigentlich lese ich jedoch meistens das Reis sehr unwahrscheinlich ist für eine allergische Reaktion . Hat jmd ähnliche Erfahrung mit Reis gemacht ? Ist definitiv erstmal gestrichen 😑

Danke Euch
Jorge

Guten Morgen!
Reis macht mir keine Probleme aber ich reagiere auf Maisgrieß stark - Mais wäre ja auch unproblematisch...
Lg